Am 1. Januar 2002 wurde in den Niederlanden der Euro als Währung eingeführt. Der Wechselkurs wird täglich festgelegt und ist in den Banken und Wechselstuben ausgehängt.
Die wichtigsten Banken sind ABN AMRO Bank , Fortisbank , ING und Rabobank . Auch in den Postämtern kann Geld gewechselt werden sowie in den Wechselstuben (GWK, geldwisselkantoren).
Mastercard, American Express, Diners Club und Visa Card werden bei den meisten Banken und fast allen Restaurants akzeptiert. Um mit PIN oder Geldkarte (ec-Karte mit goldenem Chip) zu bezahlen, benötigt man ein niederländisches Bankkonto. Die Bank verlangt dafür den Pass, die Bürgerservicenummer und meistens auch den Nachweis eines regelmäßigen Einkommens. Dasselbe gilt für ein Konto bei der Post. Die Formalitäten sind wie fast in allen Angelegenheiten in den Niederlanden ziemlich schnell abgewickelt, und schon nach einigen Tagen kann man über sein neues Konto verfügen. Für Studenten ist das Einrichten eines Kontos bei den meisten Banken sehr billig oder gar kostenlos. Die entsprechenden Websites geben darüber aktuelle Informationen.
Möchte man einen Kredit aufnehmen, so wird über das BKR (bureau kredietregistratie), ein Büro für Kreditregistrierung, nachgeforscht, ob man kreditwürdig ist.
Alle Banken bieten Internetbanking, electronic banking sowie mobile banking an. Die Einzelheiten darüber entnehme man den Websites der entsprechenden Bankinstitute.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus Leben und arbeiten in den Niederlanden. Klicken Sie hier, um ein Exemplar zu bestellen.