Beachten Sie, dass es in den USA keine kostenlose Behandlungen und auch kein gesetzliches Krankenversicherungssystem gibt, so dass Sie für Ihren Aufenthalt wahrscheinlich eine private Krankenversicherungspolice abschließen müssen. Für ausländische Studenten ist eine ausreichende Krankenversicherung ohnehin Voraussetzung für eine Einschreibung an einer amerikanischen Universität.
Da amerikanische diese Versicherungspolicen oft sehr teuer sind, kann es im Zweifelsfall günstiger sein, zu Ihrer Krankenversicherung im Heimatland eine Zusatzpolice für einen Auslandsaufenthalt abzuschließen.
Falls Sie eine amerikanische Krankenversicherung abschließen müssen, können Sie aus einer Vielzahl von Anbietern auswählen. Die Tarife zwischen einzelnen Anbietern variieren teils beträchtlich, so dass sich Vergleiche lohnen.
Wenn Sie in den USA arbeiten, trägt Ihr Arbeitgeber eventuell einen Teil Ihrer Krankenversicherungskosten. Viele Firmen haben hierzu spezielle Verträge mit einer bestimmten Versicherungsgesellschaft, andere bieten Ihnen mehrere Geschellschaften zur Auswahl. Während Ihres Arbeitsverhältnisses deckt die Versicherungsgesellschaft Sie und Ihre Familie ab. Wenn Sie Ihren Job wechseln, können Sie Ihre Versicherungspolice wahrscheinlich beibehalten, müssen aber die gesamten Kosten selbst tragen.
Nachweise der Krankenversicherung
Wenn Sie in den USA reisen, sollten Sie immer einen Nachweis Ihrer Krankenversicherung mitführen. Andernfalls müssen Sie bei einem Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch eine hohe Kaution hinterlegen, da niemand das Risiko eingehen wird, im Zweifelsfalls auf den Behandlungskosten sitzenzubleiben.