Schutzmaßnahmen für die Sicherheit privater Objekte

Schutzmaßnahmen für die Sicherheit privater Objekte

Sicherheit gehört zu den wichtigsten Bedürfnissen der Menschen. In Deutschland als einer der reichsten Nationen auf der Erde erstreckt sich dieses elementare Gefühl nicht nur auf Leib und Leben. Privatpersonen aller Art, beispielsweise solche, welche die Gegebenheiten des Landes als Einwanderer nicht kennen, fürchten um ihre materiellen Besitztümer. Nach den Einbruchsserien des Jahres 2014 in verschiedenen Landesteilen der Bundesrepublik sehen sich viele Bürger und Neubürger bedroht. Doch welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll und für welche Person angemessen?  

Erste Maßnahmen

Zunächst ist bei der Planung von Maßnahmen wichtig, wer geschützt werden soll und was. Gerade bei alleinstehenden oder älteren Personen ist hier ein gewisses Angstgefühl vorhanden, das nicht unbedingt eine tatsächliche Bedrohung als Ursache hat. In Wohnungen mit Familien ist zwar häufiger jemand zuhause, gerade die Sicherheit der Kinder sollte jedoch stets gewährleistet sein. Es gibt zudem Einwanderer aus Ländern wie Großbritannien, Polen oder den USA, wo private Sicherheitssysteme sehr verbreitet sind. Diesen Standard wollen sie auch in ihrer neuen Heimat aufrechterhalten, da sie sich an diesen Schutz gewöhnt haben. Zudem wissen gerade Zugezogene aus dem Ausland nicht immer, wie die Sicherheit ihres jeweiligen Wohngebiets einzuschätzen ist. Hier wollen sie auf Nummer Sicher gehen und mitgebrachte Besitztümer schützen.

Bevor man sich jedoch als Privatperson an jemanden von außen wendet oder erheblich mehr Geld investiert, sollte man alles versuchen, was man selbstständig gegen das Gefühl der fehlenden Sicherheit tun kann. Neben den standardmäßigen Ratschlägen der Polizei sollte man mit einem Blick fürs Wesentliche seine Wohnung auf alle möglichen Unsicherheitsfaktoren abklopfen. Es kann also genügen,

  • alle Schlösser an Türen und Fenstergriffe zu überprüfen,
  • beim Weggehen alle Fenster aufzusuchen und gekippte zu schließen,
  • defekte Schlösser oder Schließmechanismen zu reparieren,
  • Löcher in Zäunen auszubessern und
  • insgesamt alle möglichen Öffnungen der Wohnung in den Blick zu nehmen,

um sich vielleicht schon weitaus sicherer zu fühlen. So sicher, dass man keine weiteren Maßnahmen treffen muss. Häufig kann eine Nachricht von einem Einbruch oder einem anderen Verbrechen in der Umgebung auch bei alteingesessenen Anwohnern zu einem unguten Gefühl führen. Dieses kann aber auch die Wahrnehmung der Realität etwas verzerren. Ob eine Gegend kriminell ist oder nicht, kann man nicht an einem Tag feststellen und muss diese kennenlernen. All dies gilt eher für Privatpersonen.

Professionelle Alarmsysteme

Wenn diese allerdings eine von außen sichtbar teure Villa besitzen, in der sich darüber hinaus noch Wertsachen wie Edelsteine, Schmuck, kostbare Gemälde oder Kunstgegenstände oder beispielsweise eine größere Menge Bargeld in einem Tresor befinden, ist es empfehlenswert, über weitergehende Maßnahmen nachzudenken. Auch für Ferienhäuser, welche monatelang leer stehen, gelten diese Gesetze. Hierbei ist es für neue Staatsbürger denkbar, dass sie Immobilien in mehreren Ländern besitzen, aber aufgrund privater oder beruflicher Vorhaben nur eine bestimmte Zeit an einem der Objekte anwesend sind. Auch hier sollte man sich Gedanken um die Sicherheit seiner Gebäude machen.

Grundsätzlich besitzen solche Alarmanlagen ein „Gehirn“ – die Schaltzentrale mit Festplatte. Über Funk ist das Gehirn der Anlage mit Sensoren verbunden, die verschiedenste Bedürfnisse erfüllen können. Sie können den Alarmstatus von Fenstern oder Türen feststellen, Erschütterungen oder durch Wärmebildtechnologien das Eindringen von Lebewesen (durch die Temperaturveränderung im Messumfeld) registrieren. Ebenso sind die Sensoren in der Lage, Bewegungen, Wassereinbruch, Rauch und viele andere Unregelmäßigkeiten an und in Gebäuden zu erkennen.Ein Weg, sinnvollen Schutz zu erreichen, ist die Nutzung moderner Alarmsysteme. Grundsätzlich sind diese meist für viele verschiedene Gegebenheiten einsetzbar und ortsunabhängig. Hochwertige, IT-gestützte Anlagen, welche von Sicherheitsfirmen entwickelt und vertrieben werden, stellen flexible Systeme für privat oder geschäftlich genutzte Objekte dar.

Strategien und Vernetzung

Aufgrund der Verbindung mit dem Internet ist es den Nutzern möglich, per Smartphone, Laptop oder Tablet-PC jederzeit und von jedem Ort der Welt auf die Alarmanlage zuzugreifen. So ist es möglich,

  • das System nach Bedarf zu konfigurieren,
  • Kameras zu schwenken oder zu zoomen,
  • SMS, Mails oder Tonsignale nach Auslösen eines Alarms zu erhalten,
  • Echtzeit-Streams der überwachten Flächen zu betrachten und
  • bei einer vorhandenen Tonspur Audiomaterial zu empfangen.

 Darüber hinaus sollten sich sicherheitsbewusste Privatleute überlegen, ob sie das Äußere des Objekts schützen wollen (Außenhautüberwachung) oder einen bestimmten Bereich innerhalb des Gebäudes, beispielsweise den Tresorvorraum, filmen (Fallenüberwachung). Es gibt hierbei die Möglichkeit, den Alarm als optisches oder akustisches Signal oder stillen Alarm zu empfangen. Auf all diese Bedürfnisse können moderne Alarmsysteme zugeschnitten werden und zu einer lohnenden Investition für Interessierte werden.  

Quelle: Dieser Artikel wurde von Lupus Electronics zur Verfügung gestellt. Auf www.lupus-electronics.de  finden Sie mehr Informationen über Sicherheitssysteme.

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